FC Hergiswil

COVID-19: Herunter fahren…

Social Distance…

Diese derzeit weltweit grassierende Corona-Pandemie hat unser Leben jetzt schon massiv verändert. Wir leben auf Distanz – mindestens 1,5 bis 2m Abstand – verbunden mit dem Verzicht auf persönlichem Kontakt im direkten Umfeld mit unseren Liebsten, unseren Familien, Freunden, etc…

Unsere Wirtschaft trifft es hart und auch unser komplett verändertes Privatleben, welches auf eine harte Probe gestellt wird. Auch die Industrie ist unter extremem Druck, die Produktionen mussten herunter gefahren werden. Die Kurzarbeit in noch nie da gewesenem Ausmass ist angemeldet. Betriebe sind hier in der Schweiz mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften, Apotheken und einiger fantasievoller Internetanbieter vorerst bis 19. April 2020 geschlossen.

Der Bundesrat hat seine Hilfe möglichst unkompliziert und mit möglichst sofort greifenden Massnahmen in sozialen, wirtschaftlichen, privaten, sportlichen, sowie auch kulturellen Bereichen angeordnet. Das Gesundheitswesen in der Schweiz wie auch weltweit ist extrem hart gefordert und leistet einen enorm hohen Einsatz, um die Corona-Krise in den Griff zu bekommen.

Die Massnahmen sollten zu greifen beginnen…
Am 16. März 2020 hat der Bundesrat einschneidende Massnahmen in unserem privaten, sowie auch beruflichen Wirken auferlegt. Zwei Wochen sind nun ins Land gestrichen. So langsam, aber sicher kommt die Zeit, welche die Bestätigung der Wirkung zu den getroffenen Massnahmen aufzeigen sollten. Bringen “Social Distance” und Home Office die gewünschte Wirkung? Bleiben diejenigen Mitarbeiter, welche nach wie vor zu ihrem Arbeitsort fahren dürfen/müssen gesund? Fragen über Fragen, welche niemand beantworten kann. Die Tage, Wochen und Monate der Wahrheit stehen nun an…

Titelbild
Runterfahren… Dieses Bild soll die nun schon seit Wochen andauernde, weltweite Corona Pandemie sozial-, sowie auch wirtschaftlich symbolisch darstellen. Der Tiroler Max Stöckl stellte am 13.12.2016 in Chile mit einem Serien-Mountain Bike auf einer 1’200m langen Schotterpiste mit 167 km/h einen Geschwindigkeits-Weltrekord auf…

Kein Licht am Ende des Tunnels…
Zum jetzigen Zeitpunkt kann niemand voraus sagen, wie es in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten weitergeht. Wichtig erscheint nur, dass man sich an die Vorgaben hält und alles dafür tut, möglichst gesund zu bleiben! Auch wenn ein Ende dieser Pandemie nicht abzusehen ist, sollten wir alles dafür tun, möglichst positiv mit dieser umzugehen. Es scheint jedoch jetzt schon klar zu sein, dass zumindest kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten ist, dass sich in allen Bereichen alles wieder so einlenkt, wie es vor dieser Corona-Krise war. Diese Pandemie macht ein Umdenken in vielen bis anhin scheinbar automatisch funktionierenden Lebensweisen und über Landesgrenzen hinaus unumgänglich. Es ist jetzt schon davon auszugehen, dass diese aktuelle Ausgangslage unser Leben auch nach einem hoffentlich baldigen Ende dieser Pandemie nachhaltig weiterhin über einen längeren Zeitraum begleiten wird…

Runterfahren und die Zeit nutzen…
Die weltweit grassierende Corona-Pandemie eröffnet uns auch eine grosse Chance für eine Neuausrichtung!. Die Chance nämlich, zu überdenken auf welch hohem Level wir dazu gezwungen wurden, herunter zu fahren! Das Tempo wurde in allen Branchen extrem schnell ausgebremst. Das zeigt doch auch auf, dass wir Menschen letztendlich alle gleich sind, nämlich gleich betroffen von dieser von der Natur inszenierten und von uns als Katastrophe wahr genommenen Pandemie.

“Die Natur richtet es selbst”
In dieser Beziehung haben wir Menschen herzlich wenig gegen die Launen der Natur etwas auszurichten, wie man dies jetzt gerade wieder einmal feststellen muss… Wir haben die Chance, uns genau zu überlegen, was denn in unserem Leben wirklich wichtig ist. Logisch geht das Eine ohne das Andere nicht.

Jetzt ist aber nicht Schwarzmalerei angesagt, sondern allen unseren Lesern insbesondere viel Mut und Hoffnung mit auf den Weg zu geben, um dass wir zu einem gewissen Zeitpunkt wieder unsere kleineren und grösseren Freuden persönlich und gemeinsam teilen dürfen. Da spielt jetzt schon eine kleine Vorfreude mit…

“Häb Sorg, bleyb g’sund und häb Gedould…!!!

(SV-Web 29.03.2020/wb)

Dies könnte Dich auch interessieren
Artikel gefallen? Jetzt mit Freunden teilen!

Weitere News

Menü